Donnerstag, 31. Dezember 2015

Glasfaser

Leider ist nicht allen Kommunalpolitikern bewußt, dass ein Glasfaser Internet-Anschluss für ihre Gemeinden lebensnotwendig ist.
Gewerbegebiete ohne Glasfaser Breitbandanschluss bleiben grüne Wiese.
Häuser, Wohnungen und Bauplätze ohne schnellen Internetzugang sind kaum mehr zu vermieten oder zu verkaufen.
Junge Familien wandern ab, weil ihre Kinder ohne schnellen Internet-Anschluss in der Schule abgehängt werden.

Breitband mit LTE :

Nach spätestens 30 Gigabyte pro Abrechnungsmonat erfolgt bei LTE eine Drosselung. Die kann man zwar durch den Kauf zusätzlichen Volumens abwenden, das aber geht dann ins Geld. Hinzu kommt, daß viele Anwender darüber klagen, daß allabendlich die Verbindung langsamer wird.

Bei großer Nachfrage – und die kann man in sonst mit Breitbandanschlüssen unversorgten Gegenden voraussetzen – reicht die Datenrate des Sektors einer LTE-800-Basisstation von gerade einmal anderthalb VDSL-Anschlüssen für ganze Dörfer nicht aus.

Praxistest LTE Telekom 30 GB Datenvolumen im 800 MHz Netz 
(54,00 € / Monat):

Im Monat Dezember ergaben 3 Filme in HD über Amazon Prime rund 18 GB
und ein Update von Windows 7 auf Windows 10 brachte weitere 10 GB
Datenverbrauch.
Also blieben für den Rest des Monats noch 2 GB über,
dann kam die Drosselung auf 384 kBit/s !!!

Den Kauf von Zusatzvolumen (14,95 €) habe ich abgelehnt, zu kostspielig.

Die Geschwindigkeit sinkt in den Abendstunden und am Wochenende
von bis zu 50 MBit/s auf unter 1 MBit/s:


Als bequeme Ausrede für Kommunalpolitiker, untätig zu bleiben, taugt eine LTE-Versorgung deshalb nicht !!!














Sonntag, 27. Dezember 2015

Ein weiterer Ort im Eichsfeld wurde an das Glasfasernetz angeschlossen, Bilshausen bleibt weiter ohne Glasfasernetz !


Im Frühjahr 2015 wurden von der Telekom in Nesselröden das LTE (Mobilfunk),
im Herbst anschließend 6 Kabelverzweiger (Festnetz) mit Glasfaser  ausgebaut.

Auszug Jahresrückblick 2015 Nesselröden :
"Einen echten Quantensprung erlebte die Weiterentwicklung im Bereich der Telekommunikation in Nesselröden in diesem Jahr. Nach einer langen
Geduldsprobe wurde der ganze Ort flächendeckend mit Telekom
LTE Funktechnik und VDSL versorgt und am 17. Dezember freigeschaltet.
Damit verfügt der Ort nunmehr über Hochgeschwindigkeitsinternet mit bis zu 50 MBit/s."

Link : http://www.goettinger-tageblatt.de/Duderstadt/Uebersicht/Telekom-ruestet-in-Nesselroeden-auf-Glasfaserkabel-um

Zitat Ortsbürgermeister Bernd Frölich Nesselröden :

"In diesem Jahr habe ich öfter mit der Telekom gesprochen als mit meiner Mutter."

Hier sieht man, daß intensive Bemühungen des Ortsbürgermeisters
in Nesselröden auch zum Ausbau mit Glasfaser geführt haben.

Im Umkehrschluss sieht es für mich so aus :
haben unsere politischen Gemeindevertreter nicht ausreichend mit der Telekom
gesprochen ?!

Woran liegt das ?

Im kommenden Jahr (2016) sind Kommunalwahlen, da sollten sich unsere

wahlberechtigten Bürger überlegen,bei wem sie das Kreuz machen !

Ich wünsche allen ein gesundes, glückliches und erfogreiches 2016 !

Sonntag, 15. November 2015

Glasfaser Übergabepunkte Bilshausen

Möglicher Glasfaser Übergabepunkt Mobilfunkmast Höherberg  (Entfernung bis zu den Kabelverzweigern Hauptstraße, Ecke Bergstraße ca. 4,1 Kilometer)



Möglicher Glasfaser Übergabepunkt  Vermittlungsstelle Gieboldehausen

(Entfernung bis zu den Kabelverzweigern Hauptstraße, Ecke Bergstraße ca. 4,5 Kilometer)


















" Telekom, wir brauchen Glasfaser "

Ein Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit dem Thema " Telekom, wir brauchen Glasfaser " :
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/glasfaser-internet-landkreise-attackieren-telekom-13650541.html

T - Online Startseite

Warum wird bei der Eingabe  " Schnelles Internet Bilshausen " in der Suchfunktion der T-Online Startseite 
https://suche.t-online.de/
der Eintrag  http://projekt-b-21.blogspot.de/
 wohl nicht angezeigt ?

Sonntag, 8. November 2015

Mingerode Breitbandausbau

Mingerode wird von der Deutschen Telekom AG ausgebaut:

Sehr zufrieden zeigt sich der Ortsrat mit der Entwicklung in Sachen Breitbandausbau. Rückblick: Ursprünglich hatte die „OR Network“ (ein Tochterunternehmen von EAM und Netcom Kassel) den Zuschlag erhalten, eine schnelle Internet-Versorgung mittels Richtfunk bereitzustellen. Doch das gelang ihr nicht, weswegen der Auftrag verfiel.
Jetzt soll die Telekom für den Breitbandausbau sorgen, wobei die Finanzierung durch Bund und Land erfolgt, was für die Stadt Duderstadt eine Einsparung von 80000 Euro bedeutet. Die wären nämlich angefallen, wenn die OR Network die Arbeiten durchgeführt hätte. Fazit Pascal Schwedhelm (Unabhängige Wählerliste): „Eine optimale Lösung.“

http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Duderstadt/Uebersicht/Telekom-uebernimmt-Internetversorgung-in-Mingerode

Montag, 26. Oktober 2015

Richtlinie Breitbandausbau 22.10.2015

Hier ist die aktuelle Richtlinie "Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland vom 22.10.2015" :

http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/Digitales/foerderrichtlinie-breitbandausbau.pdf?__blob=publicationFile

P.S.

 In dieser Richtlinie steht unter Punkt 3.1

Gegenstand der Förderung Wirtschaftlichkeitslückenförderung:

"Die Zuwendung soll eine etwaige Wirtschaftlichkeitslücke bei
privat wirtschaftlichen Betreibern von Breitbandinfrastrukturen im Sinne der Nr.1 dieser Richtlinie schließen. Eine Wirtschaftlichkeitslücke ist dabei definiert als Differenz zwischen dem Barwert aller Einnahmen und dem Barwert aller Kosten des Netzaufbaus und -betriebs,für einen Zeitraum von mindestens 7 Jahren."

Zur Info :

In dem Interessenbekundungsverfahren Bilshausen in 2012 ist z.B. die Deutsche Telekom AG zur Berechnung der Wirtschaftlichkeitslücke von einem Zeitraum von 5 Jahren ausgegangen.

Durch den jetzt vorgeschriebenen Zeitraum von 7 Jahren sollte  sich die Wirtschaftlichkeitslücke erheblich reduzieren.

In der heutigen Zeit werden eigene Breitbandnetze der Kommunen schon über einen Zeitraum von 20 Jahren an die Deusche Telekom AG vermietet, da gibt es dann sicherlich keine Wirtschaftlichkeitslücke mehr.

Freitag, 23. Oktober 2015

Anfrage BMVI - NGA Rahmenregelung - Bilshausen ca. 3 Mbit/s

Vielen Dank für Ihre Anfrage vom 8. Oktober 2015 an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zum Thema Breitbandausbau. Als zuständiges Kompetenzzentrum übernimmt das Breitbandbüro des Bundes gern die Beantwortung Ihrer Fragen.
Die Breitbandversorgung wird in Europa im Wettbewerb durch die im Telekommunikationsmarkt tätigen Netzbetreiber sichergestellt. Diese stehen seit einigen Jahren vor der Herausforderung die zunehmend veraltete Netzinfrastruktur durch breitbandige Hochleistungsnetze zu ersetzen. Es ist Aufgabe des Bundes, hierfür den geeigneten Rechtsrahmen bereit zu stellen, um eine angemessene und ausreichende Versorgung der Bevölkerung zu erreichen. Aufgrund der Bedeutung digitaler Infrastrukturen in der heutigen Informationsgesellschaft ist es erklärtes Ziel der Bundesregierung, bis 2018 eine flächendeckende Versorgung mit Bandbreiten von mindestens 50 Mbit/s zu erreichen.
Diese ehrgeizige Zielsetzung geht weit über den verfassungsmäßigen Grundversorgungsauftrag des Art. 87f GG hinaus. Da deshalb eine Ausbauverpflichtung der Netzbetreiber nicht in Frage kommt, ist es vordringliches Ziel der Bundesregierung, entsprechende Ausbauanreize zu setzen. Hierfür unterstützt sie Maßnahmen zum Breitbandausbau insbesondere durch die Schaffung eines innovations- und investitionsfreundlichen Klimas für Unternehmen sowie durch beihilferechtliche Rahmenbedingungen zur Förderung von konkreten Ausbauvorhaben.
Die Frage, welche Art von Technologie zum Einsatz kommt und wie die Ausbauplanung vorangetrieben wird hängt vielfach von regionalen und örtlichen Faktoren ab. Eine direkte Einflussnahme auf unternehmerische Entscheidungen zur Ausbauplanung vor Ort oder die regionale Umsetzung von Fördermaßnahmen in Verantwortung der Städte und Gemeinden erfolgt von Seiten der Bundesregierung nicht.
Eine Übersicht der an ihrem Wohnort zur Verfügung stehenden Technologien und Bandbreiten sowie der in der Region tätigen Anbieter bietet Ihnen der Breitbandatlas (www.breitbandatlas.de) Der Breitbandatlas bestätigt die eingeschränkte Verfügbarkeit von leitungsgebundenen Breitbandzugängen mit hohen Bandbreiten an Ihrem Wohnort. Ein entsprechender Bildschirmabzug ist dem Anhang dieser E-Mail beigefügt. Eine Recherche bei den vor Ort tätigen Anbietern hat für Ihre Adresse eine Verfügbarkeit von ca. 3 Mbit/s mit kabelgebundenen Technologien ergeben. Eine LTE-Versorgung mit höheren Bandbreiten ist jedoch an ihrem Wohnort verfügbar.
Für Gebiete, in denen eine hinreichende Breitbanderschließung über den Markt nicht erwartet werden kann, besteht grundsätzlich die Möglichkeit, Fördermittel zu beantragen. Gefördert werden können insbesondere Aktivitäten zur Realisierung einer Breitbandversorgung bzw. eines lokalen Breitbandnetzes oder aber zur Verlegung von Leerrohren, die für Breitbandinfrastruktur genutzt werden können.
Dementsprechend hat die EU-Kommission am 15. Juni 2015 eine NGA (Next Generation Access)-Rahmenregelung für Deutschland genehmigt,

(Link: http://www.breitband-niedersachsen.de/fileadmin/pdf/F%C3%B6rderkulisse/NGA-Rahmenregelung_Bund_Endfassung_SA.38438_NGA_Germany_commented_DE_version24042015.pdf)

die es ermöglichen soll, den Breitbandausbau durch ein unbürokratisches, technologieneutrales und wettbewerbsfreundliches Förderverfahren voranzubringen. Mit der neuen Rahmenregelung, die einen Beihilferahmen in Höhe von 3 Mrd. Euro umfasst, können deutschlandweit ohne zusätzliche Notifizierungsverfahren neben passiven Infrastrukturen auch ergänzende Maßnahmen gefördert werden, die zum wirtschaftlichen Betrieb eines NGA-Zugangsnetzes erforderlich sind oder auch Wirtschaftlichkeitslücken geschlossen werden. Ferner sollen alle NGA-fähigen Technologien zur Förderung von NGA-Netzen einbezogen werden.
Zur Unterstützung länderseitiger Initiativen für den Breitbandausbau in bislang unterversorgten Gebieten legt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ein Förderprogramm für den Breitbandausbau auf und bündelt hierzu 1,4 Mrd. Euro aus dem Investitionspaket der Bundesregierung mit den Erlösen der abgeschlossenen Frequenzversteigerung für mobiles Breitband („Digitale Dividende II“). Mit im Rahmen der Vergabe von Funkfrequenzen einhergehenden Versorgungsauflagen wird die flächendeckende Erschließung insbesondere auf dem Land mit moderner LTE-Mobilfunktechnologie weiter vorangetrieben.
Ergänzt werden die Maßnahmen durch die Absicht der Bundesländer, ihre Anteile aus der Digitalen Dividende II für die Digitalisierung und vorrangig für den Breitbandausbau bereitzustellen. In der Gesamtschau wird sich für Städte und Gemeinden eine bedarfsgerechte Fortentwicklung und Ausweitung der Fördermöglichkeiten ergeben.
Ebenfalls trägt das Land Niedersachsen mit einer Vielzahl von Maßnahmen und Programmen zum zügigen Ausbau von Hoch- und Höchstleistungsnetzen bei.  So intensiviert und baut das Bundesland die Informations- und Kommunikationsstruktur zur Unterstützung des Breitbandausbaus stetig aus. Darüber hinaus wird dem Breitbandausbau in Niedersachsen besonders Rechnung getragen, indem für den Zeitraum bis zum Jahr 2020 ca. 120 Millionen Euro zusätzliche Fördermittel bereitgestellt werden. Diese Mittel dienen vor allem der Förderung kommunaler Breitbandprojekte auf Landkreisebene. Desweitern wird das Land Niedersachsen weitere umfangreiche Finanzierungsquellen neben den Förderfonds erschließen, welche ebenfalls dem Ausbau von Hochleistungsbreitbandzugängen zugutekommen sollen. 
Für weitere Auskünfte zum Breitbandausbau in der Region und ergänzende Informationen zur Breitbandförderung empfehlen wir den Kontakt zum Breitband Kompetenz Zentrum Niedersachsen. Die dort ansässigen Mitarbeiter informieren Kommunen, Netzbetreiber, Unternehmen und Bürger rund um das Thema Breitband in Niedersachsen und unterstützen Städte und Gemeinden beim Ausbau von Hochgeschwindigkeits-Internetverbindungen. Die Mitarbeiter dort können Ihnen auch einen aktuellen Überblick zum Breitbandausbau im Landkreis Göttingen im Rahmen der niedersächsischen Breitbandstrukturplanungen geben.
Ansprechpartner:
Breitband Kompetenz Zentrum Niedersachsen (b|z|n)
Herr Peer Beyersdorff
Sachsenring 11
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04795 - 957-1150
Fax: 04795 – 957-4048
Eine alternative und auch kurzfristig an Ihrem Wohnort zu nutzende Technologie für den Breitbandausbau stellt die satellitengestützte Telekommunikationstechnologie dar. Breitbandverbindungen über Satellit bieten ausreichende Übertragungsgeschwindigkeiten und zeichnen sich durch eine hohe Verfügbarkeit aus. In Deutschland gibt es mehrere Anbieter, die Internet über Satellit zur Verfügung stellen. Anbei sende ich Ihnen unsere Informationsbroschüre zum Thema „Satellitengestützte Telekommunikationstechnologie“ mit detaillierten Informationen.
Weitere Informationen zum Breitbandausbau und den verschiedenen Technologien erhalten Sie auf der Internetseite www.zukunft-breitband.de.
Wir bedanken uns für Ihr Interesse und hoffe Ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen

i.A. Benjamin Beyer

Projektmanager
_________________________________________
Breitbandbüro des Bundes

Georgenstraße 24
D-10117 Berlin

T:   (0)30 6040406-0
F:   (0)30 6040406-40


P.S.
In der Rahmenrichtlinie

http://www.breitband-niedersachsen.de/fileadmin/pdf/F%C3%B6rderkulisse/NGA-Rahmenregelung_Bund_Endfassung_SA.38438_NGA_Germany_commented_DE_version24042015.pdf

 vom 15.06.2015 steht unter § 4 Abs.10 :

"Es besteht die Gefahr, dass eine bloße Bekundung eines Ausbauinteresses bzw. -vorhabens seitens eines privaten Investors die Einführung von Breitbanddiensten im Zielgebiet verzögert, wenn die Investition letztlich nicht getätigt wird, die staatlichen Maßnahmen aber gleichzeitig zurückgestellt wurden. Die Bewilligungsbehörde kann deshalb bestimmte Zusagen vom privaten Investor verlangen, bevor sie die öffentlichen Maßnahmen verschiebt. Mit diesen Zusagen sollte gewährleistet sein, dass in einem Zeitraum von drei Jahren oder innerhalb des für die geförderte Investition vorgesehenenlängeren Zeitraums erhebliche Fortschritte hinsichtlich der Abdeckung erzielt werden.Ferner kann die Bewilligungsbehörde vom Betreiber verlangen, die mit dem Breitbandausbau verbundenen Verpflichtungen vertraglich niederzulegen. Diese vertragliche Vereinbarung kann verschiedene „Meilensteine“ vorsehen, die innerhalb des Dreijahreszeitraums erreicht werden müssen (1), sowie eine Berichterstattung über die erzielten Fortschritte.Wird ein Meilenstein nicht erreicht, kann die Bewilligungsbehörde mit der Umsetzung der geplanten staatlichen Maßnahmen beginnen."
(1)
"Ein  Betreiber muss in diesem Zusammenhang  nachweisen, dass er innerhalb des Dreijahreszeitraums  einen wesentlichen Teil  des  betreffenden  Gebiets  erschließen  und einem  wesentlichen  Teil  der  Bevölkerung  den  Anschluss  an  das  NGA - Netz ermöglichen  wird.  Die ausbauwillige  öffentliche  Hand kann  von  jedem  Betreiber,  der  Interesse  am  Bau einer  eigenen  Infrastruktur im Zielgebiet bekundet, verlangen, ihr innerhalb von zwei Monaten einen glaubhaften Geschäftsplan, weitere Unterlagen,  wie  Bankdarlehensverträge,  und  einen  ausführlichen  Zeitplan  für  den  Netzausbau  vorzulegen. Zusätzlich  müssen die Investitionen innerhalb von zwölf Monaten anlaufen und die meisten für die Projektumsetzung erforderlichen Wegerechte erteiltworden sein. Weitere Projektmeilensteine können jeweils für Zeiträume von sechs Monaten vereinbart werden."


Zur Info :

Bei den bisherigen Bundesrahmenregelungen konnte die Deutsche Telekom AG allein durch eine vage Ankündigung, man plane z.B. bis 2018 bestimmte relevante Punkte um bzw.in Bilshausen selbst auszubauen, die Breitband Ausbaupläne des Landkreises Göttingen in Eigenregie blockieren und der Landkreis Göttingen darf dann keine eigenen Maßnahmen zum Breitbandausbau in Bilshausen mehr durchführen.

Wenn die Deutsche Telekom AG 2018 dann aber sagt, wir bauen Bilshausen doch nicht aus, es ist uns zu teuer, dann war die Ausbauplanung des Landkreises Göttingen für 3 Jahre auf Eis gelegt!

Das soll jetzt der § 10 Abs. 4 der Bundesrahmenregelung 2015 verhindern.


Sonntag, 18. Oktober 2015

Weitere Orte in Niedersachsen werden mit Glasfaser ausgebaut !

Auf dem Weg zum FTTH - Netz :
Breitband - Projekt 29646 Bispingen Landkreis Soltau - Fallingbostel :

Als FTTH (engl. Fibre To THE HOME ) bezeichnet man das Verlegen von Lichtwellenleitern ( Glasfasern ) von Rechenzentren direkt bis in die Wohnung des Teilnehmers.

Wird Bilshausen jemals an das Glasfasernetz angeschlossen ?

Sonntag, 24. Mai 2015

Glasfaser Bilshausen

Hallo !
Ich habe am 15.05.2015 eine E-Mail (Betreff: erforderlicher Glasfaserausbau Bilshausen) an den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Telekom AG Herrn Timotheus Höttges geleitet.
Am 20.05.2015 gegen 16.30 Uhr erhielt ich dann einen Anruf von Herrn Ulrich Adams aus Bonn, Vorstandsbeauftragter der Deutschen Telekom AG für den Breitbandausbau.
In dem ca. 40 Minuten dauernden Telefon Gespräch wurde deutlich, daß ein Glasfaserausbau in Bilshausen durch die Deutsche Telekom AG in nächster Zeit nicht geplant ist und ein zukünftiger Glasfaserausbau nur durch eine Kooperation der Gemeinde Bilshausen bzw. dem Landkreis Göttingen und der Deutschen Telekom AG möglich ist.

Eine weitere Option wäre der Glasfaserausbau durch den Landkreis Göttingen in Eigenregie.

Die notwendigen Schritte zum Glasfaserausbau in Bilshausen liegen also in den Händen unseres Gemeinderates und in den Händen des Landkreises Göttingen Herrn Landrat Bernhard Reuter !!!

Anfragen dazu sollten unseren

Gemeinderatsmitgliedern bzw. unserer Gemeinde 

E-Mail: bilshausen.gemeinde@sg-gieboldehausen.de

bzw. Herrn Landrat Bernhard Reuter 

E-Mail: reuter@landkreisgoettingen.de

gestellt werden !!!




Samstag, 2. Mai 2015

Internetversorgung in Bilshausen

Ergebnisse der Breitbandumfrage des Landkreises Göttingen / Bilshausen :

Am 20.04.2015 fand im Kreishaus des Landkreises Göttingen eine Info Veranstaltung zum weiteren geplanten Breitbandausbau statt. 

Die Ergebnisse sind leider nicht für die Öffentlichkeit bestimmt !!!


Montag, 5. Januar 2015

Ist ein Glasfaserausbau in Bilshausen für die Telekom nicht wirtschaftlich ???

Ein Telekom MAGENTA ZUHAUSE Anschluß kostet zur Zeit 34,95 € im Monat und läuft über 24 Monate !

MAGENTA ZUHAUSE 
Ein Rechenbeispiel:  
  
  34,95 € x   24 Monate      =         838,80 €     
838,80 € x 439 Haushalte  =   368 233,20  


Die Wirtschaftlichkeitslücke bei dem Ausbau von Bilshausen mit Glasfaser
soll geschätzte 350 000,00 betragen !!!

Samstag, 3. Januar 2015

Deutschland ist wieder geteilt

Hier ist ein Link, bitte mal lesen : 
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article116310598/Im-Internetzeitalter-ist-Deutschland-wieder-geteilt.html

Die Mitteilung ist vom 17.05.2013, aber immer noch aktuell.
Der Ort Blumberg  mit seinen rund 2200 Einwohnern wird seit 
Mai 2014 mit Glasfaser ausgebaut.
(geschätzte Kosten: 2 000 000 Euro !!!)
Bilshausen Glasfaser:
(geschätzte Kosten: 260 000 Euro !!!)

Link :http://www.dslnachblumberg.de/